Einleitung
Verglasung: Durch Glasfassaden
In der Praxis
Die deutschen Druckereien von BurdaDruck nutzen eigene Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) zur gleichzeitigen Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme. Die bei der Erzeugung der elektrischen Energie entstehende Abwärme, wird zur Erzeugung des Hochdruckdampfs genutzt, der für den Druckprozess erforderlich ist. Hierdurch wird – Burda-Angaben zufolge – mit etwa 90 Prozent ein fast doppelt so hoher Wirkungsgrad wie in konventionellen Kraftwerken erreicht.
Die niedrigere Versandhalle der VRM wird über Vertikalverglasungen der Ost- und Westfassaden sowie der Dacheinschnitte in der kompletten Raumtiefe mit Tageslicht durchflutet. Das spart Strom, der sonst für die Beleuchtung notwendig gewesen wäre. Auch die Halle der Druckmaschine erhält über die Glasfassade Tageslicht als diffuse Strahlung ohne zusätzlichen Wärmeeintrag (für den sonst wieder eine Kühlung notwendig wäre).